Berlinale: Nachruf Theo Angelopoulos

Am 24. Januar 2012 ist der griechische Regisseur Theo Angelopoulos tödlich verunglückt.
Theo Angelopoulos zählte seit den 70er Jahren zu den bedeutendsten europäischen Autorenfilmern. Für seine Filme wurde Angelopoulos mehrfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er 1980 in Venedig den Goldenen Löwen für O Megalexandros (Alexander der Große) und 1998 die Goldene Palme in Cannes für Mia aioniotita kai mia mera (Die Ewigkeit und ein Tag).
Bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin war Angelopoulos mehrfach zu Gast. 1978 war er Mitglied der Internationalen Jury. 1989 präsentierte er Topio stin omichli (Landschaft im Nebel) im Forum, 1990 O thiassos (Die Wanderschauspieler), ebenfalls im Forum. Mit Trilogia: To livadi pou dakrisi (Trilogie: Die Erde weint) war er 2004 im Wettbewerb vertreten. Zuletzt war Theo Angelopoulos 2009 mit seinem Film I Skoni tou Chronou (The Dust of Time) zu Gast im Berlinale Wettbewerb
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